Åvik-Brygge - Budenbericht von ganz hinten links inner Ecke

(Ein Klick auf die Bilder sagt mehr wie 1000 Worte... ;-)


  

6.10.2004 + 7.10.2004- Abreisetag mit Elchferien für die Boardie-Norwegentour nach Åvik-Brygge. Jede Menge total verrückter Boardies werden in Norwegen einfallen. Menschenskinners, was können einem die Einheimischen leid tun!

An diversen Rastplätzen wurden vom Luxusbus von Ditters Angelreisen diversere Teilnehmer eingesammelt um sich mit diversesten weiteren Jungs und Mädels in Hirtshals an der Fähre nach Kristiansand zu treffen. Gegen 1:15 sollte das Schiff am 7. Tag des Oktobers im Jahre 2004 ablegen... Leider trat dieses Ereignis erst eine Stunde später ein, denn wetterbedingt musste diese Verspätung in Kauf genommen werden. Allerdings konnten wir uns alle dann in die Kabinen zurückziehen, um eine Mütze Schlaf zu nehmen, denn am Morgen sollte die MS "Christian IV" in Kristiansand einlaufen. Für einige blieb die Option "eine Mütze Schlaf nehmen" leider nur eine Option, denn "man" ging anderen "Aktivitäten" nach. Der blanke Hans spielte mit uns nach seinen Regeln, und wer nicht ganz Seefest war, rief nach "Jörg" oder wollte nach "Augsburg"... An viel Schlaf war da nicht zu denken. Gottseidank blieben Jörg und ich davon verschont und konnte - nach Ohrenzeugenberichten - tatsächlich ein kleines Cap Schlaf nehmen. Ein besonders heftiges Schaukeln mit ca. 5 m Höhenunterschied und anschließendem "Krawumms" soll mit einem "Treffer Mittschiffs, Herr Kaleu" meinerseits kommentiert worden sein...

Irgendwann so gegen 6:00 haben Jörg und ich dann Kaffedurst gehabt und "genossen" diesen leckeren Trunk (oder "laue Brühe") in der Cafete...

Als wir dann wieder allesamt an Land waren, und sich die seekranken Crewmitglieder während der Passage unter Landschutz einigermaßen schon erholen konnten, ging es im Bus weiter nach Åvik.

Kurzer Zwischenstop im Supermarkt und Grundnahrungsmittel fassen. Brot, Mehl, alkoholfreie Getränke und und und und... Nachdem auch Familie "Chinook" vom Einkaufsbummel zurückkehrte, konnte zum Endspurt angesetzt werden. Ein letzter Engpaß zwischen zwei Häusern wurde von unserem Stavros aka "Uga" gemeistert, ohne anzuecken. Wäre auch Schade um die Dächer gewesen...

Buden beziehen, Angelklotten fertig machen und Bootsübernahme. Das waren die nächsten Aufgaben, die uns beschäftigten. Für mich als "Norwegenneuling" war das eine "Premiere". Klar kannte ich das Gerät - nur kennen und benutzen sind zwei gaaaanz verschiedene paar Schuhe. Prinzipiell ist das Schleppen mit Naturködern in der Ostsee ja identisch mit dem in Norwegen - nur dass statt 80 g auch mal 800 g oder mehr in 200 m statt 20 m heruntergebracht werden... Dank Jörg war ich also auch mit einer 30 Pfund Bootsrute und passender Rolle mitsamt Schnur ausgerüstet. Blei und Vorfächer bekam ich von allen dreien, wenn nötig, gestellt!! Danke Jungs!!!!!!

Unser erster Angeltag verlief "cool und relaxed". Leichte Spinnrute für jeden und ab in die Schären. Der Wind vom Vortag hat noch für eine gute Welle gesorgt, so dass wir in die windgeschützen Buchten fuhren. Hier und da die Blinker durchs Nass gepflügt blieben für mich tatsächlich 2 Pollacks hängen, die den Snaps (schwarz mit Hologlitter getuned) unwiderstehlich fanden - und ich die Pollacks... ;-) Der Drill an 40 g Spinnrute war klasse. Es machte viel Spaß, die "Kämpfer" aus dem Seegras zu zoppen.

Abends gab es bei uns dann Bratwurst und gegrillte Köder! Das, was wir an Ködern nicht verfüttern konnten, wurde einfach in die Pfanne gehauen und genossen. Brathering, schööön kross, ist eine verdammt leckere Sache... ;)

Ein letzter Schluck, und dann gings früh in die Koje, denn es warteten noch 5 "anstrengende" Tage auf uns!


  

8.10.2004 - der Tag, an dem es für mich zum ersten Mal so richtig "auf hohe See" ;-) ging!!! Mit dem Makrelenfang ging es los, um erst einmal ein paar Köder zu besorgen... Ähnlich dem Köderfischstippen hier zu Hause klappte es auch mehr oder weniger gut. Was mich aber überraschte war, dass ich mit einem 70 g Pilker locker in der Tiefe zwischen 50 und 80 m Grundkontakt halten konnte. Lags vielleicht an der Schnur??? Die 15er Titanit war für ihre 9,1 kg Tragkraft recht dünn - auf jeden Fall wesentlich dünner als meine sonst übliche 0,35 mm Monofil! Ein tolles Angelgefühl, als die ersten "Minithune" einstiegen und rappelten!

Nachdem genug "Köfis" unsere Kiste zierten, ging es mit dem "richtigen" Angeln auch los. Wir fuhren eine schicke Stelle an, die Jörg auf der Seekarte ausfindig gemacht hatte. Montage fertig machen, und los gings. Auch hier für mich ungewohnt: der schwere Stecken mit großer Multi und dem "hohen" Gewicht von 500 g für das Blei. Die einfache Nachläufermontage (einfaches Schleppröhrchen mit 7/0er Gamakatsu ohne "Getüdel") wurde mit 2 leckeren Happen Makrelenfilet zu Grund gelassen... Jörg hatte zwischenzeitlich den ersten Fisch, einen prima Leng, überlisten können, währenddessen ich die tolle Aktion seiner neuen Rute (30 lbs. Daiwa Sealine-Z Interline) bewundern durfte.

Björn legte nach: auch einen Leng... Und ich??? Hmmmm.... Oh - ruppelte da nicht etwas? Stein?? Wieder "rupprupp" - eindeutig Biss!!! Nach ca. 4 Minuten Kurbelei und Pumperei flog mein erster Lumb über die Reling!! Während ich drillte, hatte Jörg bereits den zweiten Fisch unten dran - wieder ein prima Leng!

Martin war leider von den Strapazen der Vortage noch ziemlich mitgenommen und bat zur Mittagszeit an Land gebracht zu werden...

An seiner statt nahmen wir den "bekloppten Frosch" Maik "JapanRot" an Bord... Viel Spaß war vorprogrammiert... ;-)

Nach der Heimkehr wurden die Fische filetiert, geduscht und orrnlich gefuttert. Der Plan für den nächsten Tag, so haben Björn, Martin, Jörg und meiner einer angedacht, den Grill anzuwerfen - schließlich gehört so was zu jeder Boardietour dazu!! Jeder wurde informiert, und wer Bock hat, war herzlich eingeladen, sein Grillgut auf die Glut zu schmeissen! Rob kündigte gleich an, Makrelen mit seinem Tischräucherofen zu räuchern und zu kredenzen... ;-)

Nach der obligatorischen Zeltplatzrunde wurde Matratzenhorchdienst angesagt!!!


  

Am 9.10.2004 fuhren wir ebenfalls wieder nach einem ordentlichen Frühstück raus. Leider war der Makrelenfang diesen Tag mühsam. Irgendwie wollten die Biester nicht so, wie wir es gerne hätten. Nach und nach bekamen wir jedoch unsere Köfis, und den Grundfischen sollte Angst und Bange werden...

Ein paar Lengs erblickten wieder das Licht, um im Dunkel der Fischkiste zu verschwinden. Wegen des nicht zu schwachen Ostwindes, haben wir uns auch auf die Westseite der "Inseln" verpieselt. Eine Drift um die andere zogen wir durch, doch der erhoffte Fisch blieb trotz des vielversprechenden holprigen Untergrunds aus. Zufallsfänge waren wirklich das einzige, was uns neben Sprücheklopperei, ein wenig Abwechslung brachte.

Wir brachen diesen Tag, wegen der geplanten Grillerei, rechtzeitig ab. Pünktlich wieder an Land, wurden fix die Fische versorgt... Doch während Jörg fleissig am Filetieren war und von Franz "nett unterhalten" wurde, konnten Martin und ich die absolute TOP-Rute, das "Double", vorbereiten. Absolut neu und bahnbrechend revolutionär: 2 Rollen, interne und externe Schnurführung für das gleichzeitige angeln mit Multi- und Stationärrolle....... Einige Leutz fuhren voll drauf ab und diskutierten wild über unsere "Konstruktion"! Die anschließende Auslösung sorgte für breites Grinsen.... Jörg sollte sich halt keine Inliner-Ruten ohne Ringe kaufen!!!!

Berty und Uga stießen natürlich auch dazu und brachten zwei Fässchen Gerstenkaltschale vorbei, die gemeinsam dann unter allen aufgeteilt wurden.

Robs Räucherkünste waren der Oberhammer: warme leckere, absolut frische Makrelenfilets!!! Ein Absacker, den man so schnell nicht vergisst!

Ein absolut klasse Abend, der recht spontan einberufen wurde, ging zu Ende... Frische Luft, viel Wasser um einen rum, Spaß und Lachen fordern ihren Tribut. Die obligatorische Zeltplatzrunde wurde nach draußen verlegt, so dass die heute in der eigentlichen Form ausfiel...


  

Komisch, dass auch der 10.10. begann, wie jeder andere Tag: Aufstehen, Frühstücken, Klotten zum Boot und ab zu den Makrelen... Ziemlich automatisch ging das alles und das Boot kannte den Weg bereits fast auswendig. Wegen des doch auffrischenden Windes, machten wir keine Fiesematenten und verzogen uns sofort auf die Westseite. Dort war es wieder sehr angenehm - zwar windig, aber dank des Landschutzes sehr ruhig.

Ein Highlight des Tages gab es nicht weiter und Fische blieben trotz Driftsacks aussen vor. Ab nach Hause, nicht unnötig Sprit verfahren und mal einen "Budennachmittag" eingelegt. Bei Kaffee und ein paar Snacks tüdelten wir ein paar Fliegen: Martin hat so ziemlich alles für die Binderei dabei gehabt.

Abends gab es dann das bisschen Fisch, was wir den Tag über gefangen hatten. Genug war es trotzdem für alle - und was gibt es leckereres als fangfrischen Fisch!!!

Abends noch - wie sollte es anders sein - Zeltplatzrunde!!! Aber nicht zu lange, denn am nächsten Tag sollte es früh losgehen!


  

Der 11.10.2004 brach für uns sehr früh an, da es draußen sehr ruhig war und Magnus, unser Mann vor Ort, prophezeite, dass es ab 10:00 wieder windig werden sollte. Am Vorabend wurde mit Maik bereits alles geplant - wir "tauschten" einmal denn für Martin standen heute noch Filmaufnahmen mit dem österreichischen Kamerateam Rob und Bruhno an. Zwischen den Schären war das Fliegenfischen in Norwegen auf dem Programmplan, und so fuhren wir, leicht zeitversetzt hinaus...

Maik, Jörg und ich bildeten die eine Crew, die recht zügig zu den Makrelengründen vordrang und erstaunlich schnell die Kiste voll machte. Das schöne: beim "Suchen" (Schleppen) knallte ein Pollack mit Schmackes auf den Pilker (Danmark, schwarz/gelb/silber) und brachte, trotz Lightpilke mit 15er Titanit, einen spaßigen Drill mit sich.. Am Horizont erblickten wir neben vielen anderen gelben Bötchen das "Filmteam" und beschlossen einmal, nach dem rechten und linken zu sehen, denn uns interessierte das natürlich auch! Martin wurde einfach ausgesetzt und machte auf einem Felsen, mitten im Wasser, seine "Flugübungen". Zwei schöne Pollacks gingen ihm auf den Leim und er freute sich wie ein Schneekönig! Rob und Bruhno schienen nicht unzufrieden... ;-) Wir nutzten die Zwischenzeit aus und blinkerten mit leichtem Geschirr zwischen den Felsen herum. Auch Jörg hatte Glück bei der Sache und erwischte ebenfalls einen prima Pollack...

Da es, wie von Magnus angekündigt war, ziemlich auffrischte, verpieselten wir uns hinter Landschutz. Einige Driften später, bei denen für mich ein Leng, oder besser auch "Kurz" heraussprang, beschlossen wir eine seichte Bucht anzufahren, um dort unser Glück auf Plattfisch zu machen. Verheissungsvoll begannen wir mit leichten Pilkruten und einfachen Montagen die Makrelenfetzen hinter uns her zu schlurfen. Ausser Knurrhähnen blieb aber nix übrig, und so fuhren wir dicht unter Land im "kuscheligen" Windschutz wieder heimwärts!

Jeweils ein Viertel Zwiebelkuchen später, zum Teil mit einem guten Glas Rotwein, jedoch beschlossen wir die "berühmte" Plattfischbucht kurz um die Ecke aufzusuchen, da die Sonne herausgekommen war und dort absoluter Windschatten herrschte. Leider waren die Platten verdammt lütt gewesen, und auch die bunten Lippfische und kleinen Wittlinge, die wir überlisten konnten, wanderten wieder ins Naß... Auch Jörgs Taschenkrebs hatte keinen Bock bei uns zu bleiben und verschwand vom Fender wieder in 14 m Tiefe...

Im letzten Büchsenlicht machten wir wieder fest und brachen zur obligatorischen Zeltplatzrunde zur Hütte ganz vorne auf...


  

Der 12.10.2004 sollte für uns der letzte Angeltag sein... Es wurde immer windiger und selbst die stabilen Yellowboats schaukelten bei kräftiger See. Sichere Passagen sind kein Problem für die Kutter, aber entspanntes Angeln ist absolut unmöglich gewesen. Daher haben wir uns windgeschützte Buchten, diesmal auf der anderen Seite, ausgesucht, die wir mit leichtem Geschirr auf eventuell vorhandene Fische überprüfen wollten...

So leicht war das allerdings nicht, denn diese Idee hatten so ziemlich alle - Wurstmarken in den Buchten wäre eine eventuelle Lösung gewesen... ;-)

Dennoch wurde es einigen zu windig und zu unangenehm, zumal es noch einen kräftigen Regenschauer gab. Unsere Ausdauer sollte aber belohnt werden. In einer Bucht warf Martin, mit Fliegenrute bewaffnet, eine Stelle an, und hatte Biss... Irgendein etwas hüpfte aus dem Wasser heraus!!! Dieses "etwas" entpuppte sich als kleine Forelle, unserer Meinung nach Meerforelle, aber auch Browntrout war nicht ausgeschlossen. Zu vielfältig sind die Fischarten, um jede 100% zu bestimmen...

Dieser ominöse "Felsen" erwies sich als gut bestückt, denn kurz darauf erwischte ich auch eine Miniaturforelle... Jörg hatte in der Zwischenzeit auf Blinker einen starken Fisch erwischt, der ihn zu einer ganzen Runde im Boot zwang. Leider leider schlitzte der Bursche aus! Vermutlich DER Fisch des Urlaubs - aber ändern können wir das leider nicht mehr

Den Abschluß des Angeltages bildete dann ein Besuch in der Plattfischbucht vom Vorabend, aber wo es gestern noch rappelte wie blöd, war jetzt Totentanz. Kein Biss, kein Zupper - NIX...

Also, ab in den Hafen und Feierabend einläuten, der, wie sollte es auch anders sein, mit einer Zeltplatzrunde und kleinem Fliegenbindekurs für Maik - diesmal bei uns - endete...


  

Am 13.10.2004 war nur noch aufklaren angesagt... Unser Yellowboat wurde geräumt, gesäubert und der Tank komplett aufgefüllt. Das gehört sich schließlich so, dass geliehene Sachen, egal was, in guten Zustand wieder abgegeben werden!

Auch die Hütte wurde aufgeräumt, sämtliche Angelklotten wieder verpackt und bereits in den Bus verladen, der uns früh - sehr früh - leider zu früh - wieder nach Hause bringen sollte.

Als das soweit fertig war, hieß es "Grill fertigmachen"... Mit vereinten Kräften gelang es, trotz Starkwindes, den Grill anzuschmeissen und unser Fleisch zu garen. Martin und Jörg betätigten sich prima als Windschutz und Grillmeister. Es blieb kein Auge trocken, und das lag nicht am Wind... ;-)

Unser Budennachbar Superfranz hat für seinen Geburtstag, der am Abreisetag war, für jede Bude ein kleines Fässchen Bier spendiert. Dafür auch hier noch einmal ganz herzlichen Dank - war äußerst schmackhaft!!! Um die Kühlung brauchte sich ja weissgott keiner Sorgen zu machen, da der Wind dies sehr kompetent übernahm...

Die heutige Zeltplatzrunde führte uns in Haus "Chinook", wo die letzten Bierreserven aufgebraucht wurden...


  

14.10.2004 - der Tag des Aufbruchs begann schon um kurz vor fünf Uhr... *GÄHN* Uga wollte die restlichen Klotten, wie Reisetaschen und Kühlboxen rechtzeitig verstauen, damit wir auch pünktlich unsere Fähre zurück nehmen konnten... Es klappte alles, auch wenn einige Meter Holzplanke der Hafenmole in die ewigen Fischgründe eingingen... ;-) Dennoch Kompliment an den entenfangenden Ersatzgriechen, der den Bus über die schmale Mole zum Wendekreis brachte...

An Bord der Fähre hieß es erst einmal frühstücken!!! Das Buffet war reichhaltig gedeckt und dank der leichten Brise konnten sich auch alle "gefahrlos" zum Futtern begeben. Eines muß man Colorline jedoch lassen: einen solch hammerharten Kaffee habe ich selten getrunken... ;-) Übung macht den Meister, und derjenige, der die Kaffeeautomaten einstellt, sollte noch ein wenig üben, bis die "Brühe" nicht mehr ganz wie "Knüppel auf Kopp" schmeckt!!! ;-)

Im "Wikingerland", kurz hinter der deutsch-dänischen Grenze, machten wir die erste große Pause. Gegen 19:30 brachen wir wieder Richtung Hamburg auf, wo uns die ersten Passagiere verlassen würden. Ein kurzes Halloooooo mit Mama und Papa Schneider, samt Jule, die ihren Jörg wieder mit nach Schwerin nahmen später, ging es über Allertal dann auch weiter nach Schwarmstedt, wo Björn und ich ausstiegen.

Gegen 22:30 meldete sich Jörg schon als "zu Hause", während wir noch ca. 45 Minuten Fahrt im Bus vor uns hatten. Bei Björn angekommen, mit "Umfahrerei" eines Schwertransportes, der scheinbar auf dem Weg zur A1 war, konnte ich dann endlich um 0:20 meine letzten 50 km antreten... Den Schwertransport glaubte ich hinter mir - musste mich allerdings eines besseren belehren lassen, als kurz vor Syke ein verräterisches gelbes Blinklicht in Sicht kam...

1:30 Uhr - Auffahrt vors Haus - alles stockdunkel... Fisch einfrieren, Klotten ausladen und Auto in die Garage bringen! Ein verdammt langer Tag geht zu Ende, genauso wie ein toller Urlaub in Norwegen, der wie jeder Urlaub viel zu kurz war!


Lange Dankesworte möchte ich mir mal sparen - aber trotzdem komme ich nicht umhin, allen Freunden für einen gelungenen Törn zu danken! Auch Berty und Uga sollen natürlich noch einmal extra erwähnt sein, ohne die das alles gar nicht möglich gewesen wäre!!! Danke Jungs - war ein tolles Ding, was nach Wiederholung schreit!



© Weserstrand-Bremen.de (Frank Völkle)